FOTO: © Nele Wendt

Stadtrundgang Schwarze Hannoveraner*innen (1900-1950)

Das sagt der/die Veranstalter:in:

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Hannover, neben Berlin und Hamburg, eines der Zentren der damaligen kleinen Schwarzen Community in Deutschland. Mehrere Schwarze Familien lebten über Jahrzehnte in der Stadt. Außerdem war Hannover ein Durchgangsort für Schwarze Künstler*innen. Neben diesem selbstbestimmten Leben wurden Schwarze Menschen jedoch auch von der weißen Mehrheitsgesellschaft in ausbeuterischer Absicht für kolonialrassistische sogenannte ,,Völkerschauen" nach Hannover geholt. Während des Nationalsozialismus wurden Schwarze Menschen systematisch verfolgt. Im Rundgang möchten wir Hannovers Schwarzer Geschichte auf die Spur gehen.

Der Rundgang beginnt am ZeitZentrum Zivilcourage gegenüber vom Neuen Rathaus und dauert ca. zwei Stunden.

Anmeldung unter: koloniales-erbe@hannover-stadt.de

Location

ZeitZentrum Zivilcourage Theodor-Lessing-Platz 1A 30159 Hannover

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