An Hausfassaden aus der Gründerzeit findet man noch heute eine oftmals vielgestaltige Ornamentik. Wer genau hinschaut, wird Elemente aus dem Jugendstil entdecken, gern kombiniert mit historisierenden Versatzstücken. Das Areal des heutigen Kreuzviertels war gegen Mitte des 19. Jahrhunderts noch überwiegend agrarisch geprägt. Um 1900 aber sollten sich hier in erster Linie Beamte niederlassen. Entsprechend großzügig wurde geplant und gebaut. Zum Glück hielten sich die Schäden während des Zweiten Weltkriegs in vergleichsweise überschaubaren Grenzen. Das Viertel behielt im Wesentlichen seinen ursprünglichen Charakter.
Treffpunkt: Vor dem Restaurant CHUZO an der Möllerbrücke
Die Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden.
Preisinformation:
8,50 € pro Person, 4,20 € ermäßigt