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Ständchen zu dritt

Kammerkonzert für Streichtrio
28. Februar 2025 | Petruskirche Kiel

Ensemble SineQuanNon Berlin

•             L. van Beethoven – Streichtrio in G-Dur, op. 9 Nr. 1

o             Adagio – Allegro con brio

o             Adagio, ma non tanto, e cantabile

o             Scherzo – Allegro

o             Presto

•             Z. Kodály – Intermezzo

•             E. Dohnányi – Serenade in C-Dur, op. 10

o             Marsch – Allegro

o             Romanze – Adagio, ma non troppo, quasi andante

o             Thema mit Variationen – Andante con moto

o             Rondo – Allegro vivace

Besetzung:

Sebestyén Stathatosz violin

János Fehérvári viola

Pierluigi Ruggiero Violoncello

Musikalischer Direktion: Pierluigi Ruggiero

Ein Abend für feine Ohren: In „Ständchen zu dritt“ begegnen sich drei Meister der Kammermusik – Beethoven, Kodály und Dohnányi – in einem Programm, das stilistische Vielfalt, emotionale Tiefe und virtuose Leichtigkeit vereint.

Den Auftakt macht Ludwig van Beethovens Streichtrio in G-Dur, op. 9 Nr. 1, ein Werk voller Energie, Eleganz und Kontrapunktik. In vier Sätzen entfaltet Beethoven eine musikalische Spannweite, die seine späteren Streichquartette bereits erahnen lässt. Besonders bemerkenswert ist der melodische Reichtum und die dialogische Dichte zwischen Violine, Viola und Violoncello.

Es folgt das charmante Intermezzo des ungarischen Komponisten Zoltán Kodály. Dieses kurze, aber stimmungsvolle Stück entstand 1905 während seiner Studienzeit in Paris. Es verbindet folkloristische Elemente mit französischem Esprit und schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Moderne.

Den Abschluss bildet die Serenade in C-Dur, op. 10 des ebenfalls ungarischen Komponisten Ernő Dohnányi, ein farbenreiches und lebendiges Werk aus dem Jahr 1902. In klassischer Form, aber mit romantischem Ausdruckswillen, überrascht die Serenade mit tänzerischer Frische, lyrischen Momenten und einem pointierten Rondo-Finale.

Es musiziert das Ensemble SineQuanNon Berlin in seiner Trio-Besetzung mit

Sebestyén Stathatosz (Violine), János Fehérvári (Viola) und Pierluigi Ruggiero (Violoncello).

In dieser Formation bildet das Ensemble sein kammermusikalisches Fundament, das sich bei Bedarf flexibel erweitern lässt. Das Ensemble SineQuanNon Berlin ist regelmäßig mit renommierten Künstlern zu erleben und feierte ein beachtetes Debüt im Konzerthaus Berlin gemeinsam mit dem weltbekannten Pianisten Cyprien Katsaris. Zu den internationalen Stationen zählt auch das 4th International Chamber Music Festival „Cyprien Katsaris & Ensemble SineQuanNon“ im Megaron Mousikis Thessaloniki, einem der bedeutendsten Konzerthäuser Griechenlands.

Das Streichtrio präsentiert sich an diesem Abend in höchster klanglicher und interpretatorischer Qualität – kammermusikalisch dicht, technisch brillant und mit spürbarer Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren.

Veranstalterin: Stiftung EBWK