Eine unaufhaltsame Maschine begibt sich auf die Suche nach der Hysterie. Willkommen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Groteske Cheerleaders treffen auf wild gemachte Tiere, prominente Hysteriker*innen auf Hexenprozesse. Wie interpretiert eine Gesellschaft psychisches Leiden? Als soziales Krisensymptom, als dämonische Besessenheit, als Widerstand gegen Autoritäten oder als organische Krankheit einer Einzelperson?
»Störung« ist eine queer-feministische Theaterperformance des Berliner Kollektivs BÄM!. Auf innovative Weise inszenieren die sechs Performer*innen mit Theater, Luftartistik, Tanz, Schatten und Licht, ein einzigartiges Stück Hysteriegeschichte - vom antiken Griechenland bis in die moderne Psychiatrie.
*content warning*
Das Stück thematisiert auch Gewalt (ohne explizite Dartsellungen) gegenüber FLINTA*s und Personen die als "psychisch krank" gelten.
Dabei wird auch die Zuschreibung "gestört" aufgegriffen.
Hinweis:
Nackheit/ partielle Nacktheit