FOTO: © Katrin Schander

Supermarxt

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Das Piepsen der Kasse, eingeräumte Regale, ein laufendes Kassenband. Man weiß genau, wo alles steht und wundert sich, wenn es umgestellt wurde. Eins bleibt sicher: Es gibt kein Zurück, wenn man das Drehkreuz passiert hat. Was erzählt uns der Supermarkt über uns selbst und unsere Gesellschaft?
imaginary company legt erneut die Lupe an: Nach Gericht und Schule untersucht das Frankfurter Kollektiv nun einen Ort, der keine gesellschaftliche Institution ist, aber durch sein Selbstverständnis beansprucht „natürlicher“ Bestandteil unseres Alltags zu sein. Was für Geschichten können uns die einzelnen Waren erzählen? Wer in der Familie übernimmt den Wocheneinkauf? Was kann ich mir leisten und in welchen Supermarkt gehe ich dafür? Und gehören die Lebensmittel nicht eh allen? Wie werden die Krisen der Welt zwischen den Regalen sichtbar? Anhand von Kassenzetteln begibt sich das Kollektiv gemeinsam mit dem Publikum auf eine abenteuerliche Reise in den Bauch des Kapitalismus. Zwischen Cornflakes-Packung und Treuepunkten fragen sie: Warum scheint das Ende der Welt vorstellbarer als das Ende des Kapitalismus?

Preisinformation:

Solidarisches Preissystem (frei wählbar): 8 € / 12 € / 21 € / 36 €

Location

Junge Theaterwerkstatt am Zoo Bernhard-Grzimek-Allee 1 60316 Frankfurt am Main

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