Ganztägiges Programm mit Lectures, Talks, Performances mit Günseli Yalcinkaya (Autorin, London, UK), Shumon Basar (Autor, Berlin), Orhun Mersin & Yağmur Uçkunkaya (beide Performancekünstler:innen, Berlin & Istanbul), Shusha Niederberger & Heiko Schmid (Kunstvermittlerin & Autor, beide Zürich), Franziska von Hasselbach (Künstlerin, Neuss), Mark Mushiva (Künstler & Autor, Berlin)
Digitale Verbindungen werden oft als etwas durchweg Gutes verkauft: nahtlos, reibungslos, universell. Doch die Infrastrukturen, die uns miteinander verknüpfen, scheinen zugleich als Strukturen von Ausbeutung, Enteignung und Erschöpfung angelegt zu sein. Sich zu verbinden kann auch bedeuten zu zahlen – mit Aufmerksamkeit, mit Intimität, mit der Auflösung gemeinsamer Welten. In diesem Symposium wird gefragt: Was kostet uns das Entkoppeln (Disconnecting) in der digitalen Gegenwart und was sind wir bereit in Kauf zu nehmen?
Das Symposium findet im Rahmen des Forschungsprojektes „(Un)Learning Digitalities“ mit Prof. Anna Ehrenstein, dem Kurs „Fotografie im Bereich der zeitgenössischen Kunst“ und dem Büro für digitale Lehre (Eliza Goldox und Juness Beshir) der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der HALLE 14 realisiert.
Weitere Informationen sowie das ausführliche Programm unter www.hgb-leipzig.de
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