Das Doppelvirginal von Andreas Ruckers (Antwerpen 1644) im Musikinstrumentenmuseum Leipzig. Geschichte – Restaurierung – Musik
Der Instrumentenbauer Andreas I. Ruckers (1579 - ca. 1645) enstammte einer bekannten flämischen Cembalobauerfamilie und hatte in Antwerpen seine eigene Werkstatt. Die Instrumente der Ruckers gehörten zu den Spitzenprodukten des Tasteninstrumentenbaus der flämischen Schule. Etwa 130 Instrumente mit herausragendem Klang aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind erhalten geblieben. Dazu gehören Spinette, Virginale, Muselaars sowie ein- und zweimanualige Cembali. Beim Doppelvirginal (Inv.Nr. 1093) handelt es sich um zwei aufeinander gesetzte Instrumente, die gleichzeitig gespielt werden können.
Programm:
Geschichte und Restaurierung des Doppelvirginals MIMUL 1093 mit Markus Brosig & Dr. Veit Heller
Workshop am Doppelvirginal mit Prof. Alexander von Heißen & Cembaloklasse von der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Fachrichtung Alte Musik
Abschlussveranstaltung: Wort & Musik Gespräch und Moderation
Genauere Informationen zum Programmablauf folgen.
Preisinformation:
https://mfm.uni-leipzig.de/dt/service/Oeffnungszeiten.php
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