FOTO: © Haus 73

taz Salon Hamburg: Die feministische Revolte im Iran

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Seit dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam wachsen die Proteste gegen das Regime im Iran, aber auch darüber hinaus, an. Die Solidarität ist groß. taz-Autorin Gilda Sahebi beleuchtet in ihrem Buch „Unser Schwert ist Liebe” die unterschiedlichen Aspekte der Revolte.
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Veranstaltungsinformationen:
Wann: Di., 30.05.2023, 19.00 Uhr
Wo: Haus 73
Schulterblatt 73, 20357 Hamburg
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Eintritt frei - Anmeldung erforderlich
> taz.de/!5930803
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Seit dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam wachsen die Proteste gegen das Regime im Iran, aber auch darüber hinaus, an. Die Solidarität ist groß – sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Die Menschen einigt der Kampf für Jin, Jiyan, Azadî – Frauen, Leben, Freiheit.

„Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte“, so die Journalistin Gilda Sahebi. Die taz-Autorin steht mit vielen Menschen im Iran in engem Kontakt und beleuchtet in ihrem neuen Buch die unterschiedlichen Aspekte der Revolte: die Rolle der Musik, die feministische Perspektive und die lange Geschichte der gewaltvollen Unterdrückung. Sie zeigt, wie die Iraner:innen der furchtbaren Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: Liebe.

Unser Schwert ist Liebe – ein taz Salon mit:

Gilda Sahebi ist ausgebildete Ärztin, studierte Politikwissenschaftlerin und Autorin u.a. für die taz, aber auch für den Spiegel oder die ARD. Sie ist im Iran geboren, in Deutschland aufgewachsen und lebt in Berlin. Als freie Journalistin beschäftigt sie sich insbesondere mit den Themen Antisemitismus, Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten, Medizin und Wissenschaft. Sie zählt zu den wichtigsten Stimmen über den Iran: Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini und der darauf folgenden Protestbewegung berichtet sie unermüdlich über die Geschehnisse vor Ort. Der Focus ernannte sie 2022 zu einer der 100 Frauen des Jahres, das Medium Magazin zur Journalistin des Jahres in der Rubrik Politik. Ihr Buch „Unser Schwert ist Liebe“ ist im S. Fischer Verlag erschienen.

Jean-Philipp Baeck moderiert diesen Salon. Er ist Redakteur im Ressort Reportage & Recherche. Seine Themenschwerpunkte sind Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Migration.

Die Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten kostenlosen Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über unser Ticketportal auf > /taz.de/!5930803/
Der Eintritt ist kostenlos.

Anregungen und Fragen nehmen wir gerne entgegen über salon@taz-nord.de.

Location

Haus 73 Schulterblatt 73 20357 Hamburg

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