Das sagt der/die Veranstalter:in:

TERRORIST*INNEN ist eine Dramedy über eine Wut, die nicht verpufft, sondern sich organisiert. Eine Gruppe Aktivist*innen findet zusammen, weil sie es satt hat, dass Demonstrationen wirkungslos bleiben, Petitionen verhallen und der Rassismus im Land immer weiter eskaliert.

Statt noch lauter zu werden, ändern sie die Spielregeln. Schritt für Schritt formieren sie sich zu einer politisch korrekten Organisation, die rassistische Politiker*innen aller Parteien ins Visier nimmt und sie mit ihren eigenen Aussagen konfrontiert, nicht mit Worten, sondern mit Taten. Was als gezielter Aktivismus beginnt, entwickelt eine Eigendynamik, die sich nicht mehr so leicht kontrollieren lässt.

Doch was passiert, wenn demokratische Mittel ausgeschöpft sind? Was bleibt dann noch im Kampf gegen rechts? Und so steht sie plötzlich da, die unbequeme Frage: Wie weit würdest du gehen, um Faschismus zu stoppen?

Denn eines ist sicher: Wenn die Brandmauer fällt, brennt das Land... 

Eine Dramedy von Babak Ghassim in Zusammenarbeit mit dem 1000&Ein Kollektiv und dem Regieteam Asim Odobašić und Isabella Kolb von depressed&ashamed.

1000&Ein Kollektiv

Das inklusive, migrantische und queere Kollektiv wurde im Mai 2025 per Open Call aus über 200 Bewerber*innen aus Köln gegründet. 

Es spielen: Milena Chotjaturat, Hebûn Jîn Ertaş, Nele Meret Fischer, Linus Gomolka, Mahir Gündüz, Sibel Inceoğlu, Eda Kurt, Kevin Leske, Ibtisem Midani, Jana Münster, Ziyaeddin Özşen, Alvin Philipps, Renée Michelle Touschong, Eina Welsch, Kim Lana Westhagenmann, Lavinia Zubanovic und weitere spannende Gäste.

Premiere: 07.02.2026
Weiterer Spieltermin 08.02.2026
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Orangerie Theater, Volksgartenstraße 25, 50677 Köln

Weitere Infos: Link zum 1000&Ein Kollektiv

Preisinformation:

Regulärer Preis 20€, empfohlener Preis 35€