Ein Körper im Wasser, eine Stimme im Aufbruch: Lidia Yuknavitch erinnert sich an eine Jugend zwischen Gewalt, Verlust und der Suche nach Freiheit.

Kristen Stewart verwandelt in ihrem Regiedebüt das autobiografische Memoir in ein fragmentiertes, rauschendes Tauchbad – getragen von Imogen Poots’ intensiver Präsenz. Rückblenden, Erinnerungsfetzen, Atemzüge zwischen Sehnsucht und Selbstzerstörung formen ein Kino, das sich weigert, geradeaus zu erzählen.

„The Chronology of Water“ ist keine lineare Geschichte, sondern ein Strom aus Schmerz und Zärtlichkeit – ein Film, der zeigt, wie Überleben zu Sprache wird.

Regie—Kristen Stewart
Spielfilm, USA 2025—128min—18+                                                                                                                                                

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