FOTO: © Uferstudios

The game is not over

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Sasa Queliz bringt eine interdisziplinäre Gruppe von Künstler*innen mit unterschiedlichen Hintergründen und Bewegungspraktiken zusammen, um eine audiovisuelle Performance zu präsentieren. Gemeinsam konstruieren und dekonstruieren sie die Realität, zwischen innerer Geschichte und äußerer Handlung. Das Publikum teilt die Intimität in einem virtuellen Raum: Was vermissen wir? Was wünschen wir uns? Wie sind wir voneinander getrennt, wie miteinander verbunden? Die Frage nach dem Platz des Selbst im System, das Eintauchen in die Technologie, die Wahrnehmung der Realität und wir Individuen, die aus diesem System herausfallen. Die Codes, die wir von den Medien erhalten, sind nicht klar, verwirrt und wirken sich auf unseren Körper aus. Was ist Wahrheit, was ist Fiktion? Auf der Suche nach sich selbst, in einem offenen Raum, wählt man seine Rolle als Zuschauer*in oder als Darsteller*in. Das Theater wird zu einem nicht linearen Raum, vielschichtig mit Ton, Bild, Interaktion, Bewegungen und Video. Die audiovisuelle Performance teilt sich Raum und Zeit mit der Interaktionsspiel-Videoinstallation "Stormy Night" von Sharon Paz. "Stormy Night" ist ein interaktives Spiel, bei dem die Betrachter ihren Weg durch einen dreidimensionalen Raum wählen. Jeder Raum verbirgt eines der Kapitel der Geschichte. Auf ihrem Weg durch eine schlaflose Nacht entfalten die Teilnehmer*innen eine flexible Erzählung, die den Online-Raum, lineares Denken und Wahrheit in Frage stellt. Die vielschichtige Geschichte offenbart die Spannung zwischen der persönlichen Innenwelt und der virtuellen Außenwelt, während die Reise durch die skulpturale Architektur dem Labyrinth der Online-Informationen ähnelt. Zwischen Realität und Fiktion blicken verarbeitete Medienbilder aus der physischen und virtuellen Welt durch die Fenster.

Location

Uferstudios Uferstr. 8/23 13357 Berlin

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