Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die neuste Arbeit der mexikanischen Choreografin Yolanda Morales installiert einen utopischen, magischen Ort auf der Bühne, einen in ein gelbes, wärmendes Licht eingetauchten Garten. Ein Ort, der fiktiv eingebettet ist in einen anderen Kulturraum, in die karge, ökologisch und politisch krisenhafte Wüsten-Landschaft Nordmexikos. Dort, in Monterrey, einer Grenzstadt zur USA, werden die Tänze der „Cumbia Colombiana“ als Identität und-Ermächtigungsritual von einer jungen lokalen Szene praktiziert. Nach einer intensiven choreografischen Recherche vor Ort bespielt Morales mit ihrem Team und vier Tänzerinnen nun das LICHTHOF-Theater und stellt Fragen nach der Durchlässigkeit von Grenzen und Zugehörigkeiten, angesichts der menschenverachtenden Auswirkungen eines global agierenden Kapitalismus. Wie entstehen neue Rituale, die Gemeinsamkeiten stiften können, in unseren immer weiter aus einander driftenden Gesellschaften?

Konzept, Choreografie und Tanz: Yolanda Morales, Edith Gordiano, Sakshi Jain / Dramaturgie: Barbara Schmidt-Rohr / Kostüme: Ilona Klein / Bühne: Hanna Lenz / Licht: Lars Kracht / Musik: Hye-Eun Kim, Carlos Andrés Rico / Öffentlichkeitsarbeit: Hark Empen, Stueckliesel / Produktionsleitung: PK3000, Katja Kruglikova

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

LICHTHOF Theater Mendelssohnstraße 15 22761 Hamburg

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