This, too, is a way of keeping each other close (Auch so bleiben wir einander verbunden) ein. Die Ausstellung ist Teil des Jahresprogramms HANDLE [with] CARE und widmet sich der Frage, wie wir trauern, erinnern – und füreinander sorgen. Im Mittelpunkt stehen Leben und Verluste, die in öffentlichen Trauer- und Erinnerungskulturen oft übersehen oder ausgeblendet werden.
Mit Arbeiten von
Field Narratives (hn. lyonga & Lene Markusen),
Sarnt Utamachote,
Theresa Weber,
Zhou Yichen und
Lauryn Youden
Kuratiert von Maxime Lübke & Annika Reketat
Die künstlerischen Positionen greifen auf queere, antikoloniale und verkörperte Formen des Erinnerns zurück. Sie machen sichtbar, wie gesellschaftliche Machtverhältnisse bestimmen, wessen Verlust anerkannt wird – und wessen nicht. Trauer wird hier nicht als Schwäche verstanden, sondern als widerständige Praxis, als Geste der Fürsorge und der Verbundenheit.
Die Werke laden Besucher*innen ein, nicht nur zuzuschauen, sondern sich berühren zu lassen, zu reagieren, nachzuspüren. Sie fordern Anteilnahme – im emotionalen wie im politischen Sinne – und eröffnen Räume, in denen andere Formen des Erinnerns möglich werden.
This, too, is a way of keeping each other close (Auch so bleiben wir einander verbunden) fragt: Wie können wir gemeinsam trauern? Wie wird Sorge politisch? Und was bedeutet es, sich zu erinnern – nicht nur für sich selbst, sondern füreinander?
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