Mit der Ausstellung tiny objects präsentiert artburst berlin e.V. in Kooperation mit dem Haus. Kunst. Mitte. acht kleine künstlerische Positionen. Der Fokus auf das Kleine steht bewusst als Gegengewicht zu einem Trend, den wir beobachten: Werke auf Messen, in Museen und Galerien werden immer größer und raumgreifender, um im kompetitiven Kunstmarkt sichtbar und relevant zu bleiben. In der Rolle als ehrenamtlicher Kunstverein möchte artburst berlin darauf aufmerksam machen, dass diese Entwicklung kleine Akteur*innen der Kunstwelt zunehmend unter Druck stellt. Mit der Ausstellung tiny objects hinterfragen wir daher Größe als Voraussetzung für die Bedeutung eines Kunstwerkes und fokussieren auf die Wirkung des Kleinen.
Die Ausstellung ist ein ästhetisches Statement und zeigt Werke, die nicht trotz, sondern aufgrund ihrer kleinen Maße kraftvoll und ausdrucksstark sind. So erzählt jedes Werk eine eigene Geschichte, wie z.B. von einer persönlichen Beobachtung oder der Auseinandersetzung mit Gefühlen, familiären Beziehungen oder Phänomenen des Alltags. Die Werke geben den kleinen Geschichten des Lebens eine große Bedeutung und den kleinen gefundenen Objekten eine neue Erzählung.
Die Werke fordern von Betrachter*innen ein, nah zu kommen und sich auf eine ungewohnt intime Betrachtung einzulassen. Die Nähe erlaubt den Blick auf das, was oftmals im Alltag übersehen und kaum hinterfragt wird. Die acht kuratierten Positionen stellen das Kleine somit entschlossen und bedacht in den Vordergrund – mal sind sie mehr, mal weniger sichtbar: Mal treten sie laut, mal leise mit ihrem Gegenüber in Dialog.
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