2001 ging Gutknecht als 20-Jähriger nach New York, mit einem Stipendium für die renommierte New School University, wo Jack Wilkins und Vic Juris seine Lehrer wurden. Wichtiger war für ihn aber noch, dass er sich eineinhalb Jahre lang ins Geschehen am “Big Apple” stürzen konnte: er arbeitete mit Seleno Clarke, Barbara Tucker, Reverend Run (von Run DMC), und traf nicht zuletzt George Benson, einem großen Vorbild, das ihn auch zum Singen inspirierte. Weiterhin durfte er mit Les Paul auftreten, der auch den Künstlernamen Torsten Goods kreierte.
Mit nicht weniger Energie und Zielstrebigkeit hatte Goods schon vor dem Auslands-Aufenthalt im heimatlichen Deutschland weitergearbeitet. Er wurde im Jahr 2000 Mitglied im von Peter Herbolzheimer geleiteten BundesJugendJazzOrchester und spielte bald danach – noch vor dem Abitur – sein erstes eigenes Album ein: mit Tony Lakatos, Davide Petrocca, Dejan Terzic, Guido May, Jan Eschke, Andreas Kurz und Rick Keller entstand 2001 “Manhattan Walls” (Jardis).
Zwei Jahre nach „Soul Searching“ meldet sich Torsten Goods zurück – mit neuem Sound und frischer Energie. Sein achtes Studioalbum „Soul Deep“ erscheint im September 2025 bei Membran Records. Die neuen Songs gehen tief – stilistisch wie emotional – und verbinden Jazz, Soul und persönliche Geschichten auf ganz eigene Weise. Auch live wird es intensiv: Die Tour startet im Herbst und im April 2026 ist er dann endlich auch bei uns hier in Dortmund zu hören.
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