FOTO: © Silke Weinsheimer

Transtraditionelle Musik – Versuch einer Selbstverortung

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Das Berliner Trickster Orchestra hat es sich zur Aufgabe gemacht, unterschiedliche musikalische Stile und Biografien nicht einfach nur nebeneinander zu stellen, sondern gleichberechtigt miteinander in Dialog treten zu lassen und so zu einer Musiksprache der radikalen Vielfalt zu finden. Wie gelingt es, mitunter widersprüchliche Traditionen zu vereinen und zu einer gemeinsamen musikalischen Sprache zu finden, die weder die eigene noch eine fremde ist?

Das transtraditionelle Musiklabor des Trickster Orchestra ist ein öffentlicher, experimenteller und interaktiver Arbeitsprozess. Das Publikum ist in einem informellen Rahmen eingeladen, von Beginn an dabei zu sein, Fragen zu stellen, Anmerkungen zu machen – oder einfach nur zuzuhören. Im Zentrum von fünf thematischen „Encounters“, die zu einem großen Festival im Frühjahr 2026 hinführen, stehen jeweils Fragestellungen rund um eine zeitgenössische, transtraditionelle Musikpraxis. Gemeinsam mit wechselnden Gästen begibt sich das Trickster Orchestra auf eine künstlerische Forschungsreise mit ungewissem Ausgang und präsentiert in Werkstattkonzerten aktuelle (musikalische) Momentaufnahmen, Miniaturen und Skizzen. Zu den Gästen beim „Encounter I“ am 15. Dezember zählen Dahlia Borsche, Mitra Behpoori und Ketan Bhatti.

Preisinformation:

8 Euro  ermäßigt 6 EuroWerkstattkonzert mit musikalischen und diskursiven Anteilen

Location

Radialsystem Holzmarktstr. 33 10243 Berlin

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