Die kurdische Musikerin Yalda Abbasî und das Trio Sêreng vereinen die Vielfalt der kurdischen Musik mit Elementen aus westlicher Klassik und Jazz. Das Ensemble ist Preisträger des vom Landesmusikrat NRW ausgeschriebenen Creole NRW 2024.
Die vier Musikerinnen – aus dem Iran, Armenien, der Türkei und Deutschland – erwecken die Musik Mesopotamiens mit ihren Arrangements und Eigenkompositionen zu neuem Leben.
Abbasî singt und komponiert auf Kurdisch und Persisch, inspiriert von fast vergessenen Volksmelodien ihrer nordostiranischen Heimat Khorassan. Ab 2016 erweiterte sie ihr Repertoire durch ein Studium des klassischen Barockgesangs in Mailand. Seit 2022 ist sie zurück in Deutschland.
Das Trio Sêreng, bestehend aus der kurdischen Geigerin Nure Dlovani, der deutschen Jazz-Cellistin Beate Wolff und der deutsch-türkischen Pianistin Laia Genc, bringt individuelle musikalische Farben zusammen. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Konzerterlebnis: eine Verschmelzung aus westlicher und orientalischer Musik, aus Klassik, Jazz, Folklore und Improvisation.
Preisinformation:
Ermäßigung erhalten Schüler, Studierende, Schwerbehinderte sowie deren Begleitpersonen und Köln-Pass Inhaber mit Ausweis. Jugendliche, die im Jahr 2024 18 Jahre alt geworden sind (Geburtsjahr 2006), erhalten mit dem Kulturpass freien Eintritt für die kostenpflichtigen Veranstaltungen, im Rahmen des verfügbaren Budgets (Näheres unter www.kulturpass.de/jugendliche).