Es ist der Tag, an dem die Griechen nach zehn Jahren Krieg ein hölzernes Pferd in Troja hinterlassen und die letzte große Schlacht beginnt. Das griechische Mädchen Briseïs ist heimlich mitgereist, denn sie will als Heldin dabei sein, wenn Troja untergeht. Sie kennt keinen Frieden, genauso wenig wie Spourgitis, ein Junge aus Troja. Im Bauch des trojanischen Pferdes treffen beide aufeinander. Sie wissen: Wir sind Feinde. Doch anstatt sich zu bekämpfen, beginnen sie, miteinander zu reden.
Wer hat den Krieg begonnen, was hat die Liebe damit zu tun und warum hat niemand auf die Warnungen Kassandras gehört? Die Ereignisse des Trojanischen Krieges werden mit ihren Figuren und Helden lustvoll und spielerisch von beiden Seiten beleuchtet und die Gewaltspirale mit ihren Feindbildern in Frage gestellt. Ist ein friedlicher Neuanfang möglich?