In einer Zeit, in der Faktenüberprüfung untergraben wird, LGBTQ+-Personen als „krank“ bezeichnet werden dürfen und totalitäre Regime unser Vertrauen erschüttern, wird kritisches Hinterfragen wichtiger denn je. Die politische Lage in Georgien, geprägt von zunehmender Repression und anhaltenden Protesten, wirft ein beunruhigendes Licht auf die Herausforderungen, denen freie Gesellschaften gegenüberstehen. Die Künstler*innen Saelia Aparicio (England), Gonzalo Garcia (Mexiko) und Rusudan Khizanishvili (Georgien) setzen sich in ihren Werken mit den Themen Verletzlichkeit, Macht und Vertrauen auseinander. Durch kraftvolle visuelle Statements beleuchten sie Kontrollmechanismen, soziale Dramen und die Räume zwischen starren Dualitäten und eröffnen Hoffnung und neue Perspektiven.