Moderiert von Anna Gritz
Ull Hohn situierte seine Malerei in einem intensiven Austausch mit traditionellen malerischen Themen und den aufkommenden Identitätspolitiken der 1980er- und 1990er-Jahre. Vorstellungen von Natur und Natürlichkeit wurden in Hohns Werken bewusst dekonstruiert und in den Kontext aktueller Debatten gestellt – geprägt von den heftigen Diskursen der Culture Wars und dem Aktivismus im Zusammenhang mit der Aids-Epidemie. In einem Gespräch bringen die Künstler Thomas Eggerer und Nick Mauss ihre Perspektiven auf das Werk von Ull Hohn – damals und heute – zusammen.
Nick Mauss ist bildender Künstler.
Thomas Eggerer (geb. 1963 in München) ist bildender Künstler und lebt in New York und München.
Das Gespräch findet in den Ausstellungsräumen statt, in deutscher Sprache.
Eintritt im Ausstellungsticket enthalten. Die Ausstellungsräume bleiben bis 21:00 Uhr geöffnet.