Welche Fantasien stützen unsere Vorstellungen von der Realität und der natürlichen Ordnung? Was passiert, wenn diese Fantasien ihre Grundlage in lebendigen Traditionen verlieren? Welche Kräfte treiben uns zu Veränderungen an oder halten uns davon ab, und was könnten diese Veränderungen bewirken? Als Valeska-Gert-Gastprofessorin arbeitete Saar Magal mit den Studierenden zusammen, um eine Performance-as-Research-Präsentation zu entwickeln, die vom Buch Genesis inspiriert ist und auf einer Vielzahl literarischer Werke basiert. Durch die Dekonstruktion von Mythen und Erzählungen aus alten und zeitgenössischen Texten innerhalb der drei abrahamitischen Traditionen erforschen und verkörpern Magal und die Studierenden, wie diese Geschichten gesellschaftliche Veränderungen sowohl prägen als auch widerspiegeln.
In Kooperation mit der Freien Universität Berlin und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD
In englischer Sprache