FOTO: © Thomas Aurin

Velvet Voice Club - Art History Update

Das sagt der/die Veranstalter:in:
KATE BREHME, CHARLOTTE MATTER UND ERIC OTIENO SUMBA SPRECHEN ÜBER DIE INSTITUTIONALISIERUNG VON EMANZIPATORISCHEN DISKURSEN Moderation: Christian Liclair Sprache: Englisch Was kann die Kunstgeschichte eigentlich noch? Ist sie nicht unentwirrbar in koloniale und sexistische Strukturen verstrickt? Oder lässt sie sich doch für die Aufarbeitung von Unterdrückungssystemen und entsprechenden Narrativen nutzbar machen? Zum Auftakt des Velvet Voice Club lädt die Redaktion von TEXTE ZUR KUNST Stimmen ein, die zur Intersektion von Crip Studies, queerem Feminismus oder Postcolonial Studies mit der Kunstgeschichte sprechen. Die Veranstaltung versucht, das Potential der akademischen Institutionalisierung von marginalen und normativitäts- sowie machtkritischen Positionen auszuloten. Kann eine produktive institutionelle Verankerung von emanzipatorischen Diskursen innerhalb der Kunstgeschichte gelingen? Oder führt an einer Verwässerung der ursprünglichen Ziele kein Weg vorbei? Welche Bedingungen gilt es zu schaffen, um die Disziplin konstruktiv zu erweitern und identitätskritische Ansätze in kunsthistorischer Forschung sowie Lehre zu verankern? Und last, but not least: Wie genau sähe die damit einhergehende methodische und materielle Entgrenzung des Faches aus? Über diese Fragen diskutieren die Kuratorin und Kunstvermittlerin Kate Brehme (Berlin), die Kunsthistorikerin Charlotte Matter (Zürich) sowie der Soziologe und Politikwissenschaftler Eric Otieno Sumba (Berlin/Kassel).

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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