Das sagt der/die Veranstalter:in:
Jedes Jahr zeichnen die Kölner Tanz- und Theaterpreise die besten Inszenierungen der nicht-städtischen, professionellen Kölner Theater- und Tanzszene aus. Seit mehr als 25 Jahren werden Künstler und Ensembles geehrt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet die 32. Verleihung der Kölner Tanz- und Theaterpreise 2021 wie im vergangenen Jahr als digitale Live-Veranstaltung im Internet statt. Hier finden Sie am Montag, 6. Dezember ab 19 Uhr den Livestream: https://www.sk-kultur.de/aktuell/detail/koelner-tanz-und-theaterpreise-2021
Alle dürfen mitgefiebern, wer die Preisgelder in einer Gesamthöhe von 33.600 € erhält: Außer dem Ehrentheaterpreisträger Slava Gepner bleiben die Gewinner aus den Kategorien Theater, Kinder- und Jugendtheater, Tanz, Darstellerpreis, Kurt-Hackenberg-Preis, Schauspielernachwuchspreis und Puck wie immer bis zum Öffnen der Umschläge geheim.
Folgende Produktionen und Darsteller-/innen sind in nominiert (Preise in der Reihenfolge der Verleihung):
Die Theatergemeinde Köln zeichnet mit dem „Puck“ die bzw. den besten Nachwuchsschauspieler/die beste Nachwuchsschauspielerin aus (Preisgeld: 2.500 Euro, Preisgeldgeber: RheinEnergie AG). Die Jury unter dem Vorsitz von Dr. Bernhard Paffrath hat folgende drei Darstellerinnen und Darsteller nominiert:
- Josa Leonard Butschkau
- Kirsten Engelmann
- Diana Natalia Seyerle
Für den mit 5.000 Euro dotierten Kurt Hackenberg-Preis, Preis der Freien Volksbühne Köln für politisches Theater und ausgelobt von AVG Ressourcen, hat die Jury (Dr. Sandra Nuy, Christoph Pragua und Jan Stangier) folgende Produktionen für das Gesamtjahr nominiert:
- „33 Frauen“, Fem-Fame-Night von Manuel Moser und Sibel Polat, eine c.t.201-Produktion in Koproduktion mit dem COMEDIA Theater, Inszenierung: Manuel Moser und Sibel Polat, im COMEDIA Theater
- „Die Lage“ von Thomas Melle, Inszenierung: Kay Link, im Freien Werkstatt Theater
- „Gegen die Demokratie“ von Esteve Soler, Inszenierung: Bettina Montazem, im Urania Theater
- „Let’s sing another song! – Protest!”, von und mit: Eva-Maria Baumeister, Ute Eisenhut, Sonia Franken, Axel Lindner, Fiona Metscher, Eva Maria Müller, Oxana Omelchuk, Nina Rühmeier, Lena Thelen, Judith Wolf, Produktion: POLAR PUBLIK & Freies Werkstatt Theater
- „Madonnas letzter Traum“ von Dogan Akhanli, Produktion: Theater im Bauturm, Regie: Susanne Schmelcher, im Theater im Bauturm
- „Unfassbar“ von Angie Hiesl und Roland Kaiser, Produktion: Angie Hiesl + Roland Kaiser in Koproduktion mit dem Kulturbüro Krefeld
Die Jury – Thomas Linden, Dr. Ruth Prangen und Melanie Suchy – des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Tanztheaterpreis diesmal zur Verfügung gestellt von der SK Stiftung Kultur nominierte folgende 6 Produktionen:
1. Halbjahr:
- „Cobra Blonde“, Produktion: Reut Shemesh in Koproduktion mit tanzhaus.nrw und Theater im Pumpenhaus Münster, Künstlerische Leitung, Regie und Choreographie: Reut Shemesh, Online
- „Miss Gyné“, Produktion: XX TanzTheater in Koproduktion mit Theater der Keller, Konzept & Choreographie: Bibiana Jiminez, im Theater der Keller in der TanzFaktur
2. Halbjahr:
- „MIRA10_Ikonen“, Julia Riera in Kooperation mit TanzFaktur Köln, Künstlerische Leitung und Choreographie: Julia Riera, in der TanzFaktur
- „VIBES“, Tanzperformance im Raum zwischen den Worten, Künstlerische Leitung: Britta Lieberknecht, Choreographie: Britta Lieberknecht & Company, in der Alten Feuerwache Köln
- „IN_TRANSIT“, Konzept, Künstlerische Leitung und Choreographie: Adrián Castelló, in der TanzFaktur
- „CIRCULAR VERTIGO“, Produktion: Overhead Project in Koproduktion mit Ringlokschuppen Ruhr, Mülheim und unterstützt durch Latibul Theater- und Zirkuspädagogisches Zentrum Köln, künstlerische Leitung und Choreographie: Tim Behren, im Latibul Theater- und Zirkuspädagogisches Zentrum Köln
Die Jury – Christian Bos, Bianca Lehnard und Thomas Linden – des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis, gestiftet von der GAG Immobilien AG, entschied sich für folgende Inszenierungen:
1. Halbjahr:
- „Bremer Stadtmusikanten“ von Annalena Küspert, nach den Gebrüdern Grimm, Produktion: COMEDIA Theater, Inszenierung: Manuel Moser, im COMEDIA Theater
- „Spectacular Failures“, Produktion: performing:group in Koproduktion mit tanzhaus.nrw, COMEDIA Theater und Theater FELD, Inszenierung & Stückentwicklung: Julia Mota Carvalho und Leandro Kees, im COMEDIA Theater
2. Halbjahr:
- „33 Frauen“, Fem-Fame-Night von Manuel Moser und Sibel Polat, eine c.t.201-Produktion in Koproduktion mit dem COMEDIA Theater, Inszenierung: Manuel Moser und Sibel Polat, im COMEDIA Theater
- „Das Geheimnis der wilden Gans“, Agora Theater, St. Vith (BE) in Koproduktion mit COMEDIA Theater, Schlachthaus Theater Bern, Kom’ma Theater Duisburg, Inszenierung: Catharina Gadelha und Ania Michaelis, im COMEDIA Theater
- „ich im Wunderland“, eine Flugtheaterproduktion von Angels Aerials, Stückeentwicklung: Angels Aerials mit 29 Kindern und Jugendlichen, in der Flughalle der Hafenakademie Mülheim e.V.
- „THE ME“, KKT. Kölner Künstler:innen Theater in Kooperation mit dem Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen, Produktionsleitung und Gesamtregie: Ruth zum Kley und Robert Oschatz, im Kölner Künstler:innen Theater
Der Preisträger des mit 3.500 € dotierten Kölner Darstellerpreis, Preisgeldgeber: Sparkasse KölnBonn, wird am Abend der Theaterpreisverleihung bekannt gegeben.
Für den Kölner Theaterpreis 2021 dotiert mit 10.000 Euro – bereitgestellt von der Sparkasse KölnBonn, dem Kulturamt der Stadt Köln und Prof. Hon. Dr. med. Manuel Cornely – nominierte die Jury (Dr. Winfried Gellner, Norbert Raffelsiefen und Ulrike Westhoff) als beste Inszenierungen folgende 10 Stücke:
1. Halbjahr:
- „Die Orestie“ von Aischylos, in der Nachdichtung und szenischen Bearbeitung von Walter Jens, Produktion: Theater im Bauturm, Regie: Kathrin Mayr, im Theater im Bauturm und im Live-Stream
- „Zuhause“, Produktion: subbotnik, Koproduktion mit FFT Düsseldorf und Orangerie Theater Köln, Performance und Musik: Finn Leon Cam, Kornelius Heidebrecht, Svea Kirschmeier,Martin Kloepfer und Oleg Zhukov, im Orangerie Theater Köln
- „Das süße Verzweifeln“- High Society – Crazy Privacy, eine Privatkomödie nach Interviews von André Müller, Produktion: Theater der Keller, Bearbeitung und Regie: Emanuel Tandler, im Theater der Keller in der TanzFaktur
- „Ich will leben!“ Eine Party mit den Gedichten von Selma Meerbaum, Produktion: Futur3 in Zusammenarbeit mit neue Bühne Senftenberg und Teatr Lesi Lwiw, im artheater
2. Halbjahr:
- „Exit Casablanca“, Produktion: NN THEATER KÖLN, Regie: Rüdiger Pape, im Friedenspark, im Waldbad Köln Dünnwald und auf der Open Air Bühne des Bürgerhauses Köln Kalk
- „Die sieben Gehenkten“ von Leonid Andrejew, eine Produktion von Spiegelberg in Kooperation mit LTK4 Köln, LTK4 - Klangbasierte Künste Köln im Lutherturm
- „Dreckstück“ – Ideologie der Ungleichheit im deutschen Rap, eine Koproduktion von Tim Mrosek, Orangerie Theater und studiobühneköln, von und mit Tim Mrosek, im Orangerie Theater
- „Madonnas letzter Traum“ von Dogan Akhanli, Produktion: Theater im Bauturm, Regie: Susanne Schmelcher, im Theater im Bauturm
- „Agenda“, eine Stückeentwicklung des Ensembles 2030, Regie: Christoph Stec, Kamala Dubrovnik, Yana Novotorova, im Theater der Keller in der TanzFaktur
- „Der Hannibal Komplex“, ein dokumentarisches Theaterstück vom nö theater, Text und Regie: Asim Odobasic, in der TanzFaktur