FOTO: © Lucrezia Levi Morenos

PERSPEKTIVEN 2023

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ausstellung

4. Mai – 2. Juni 2023

Mo – Fr: 10 – 17 Uhr

Halle der PLATFORM

Nominiert sind:

Helin Alas

Simona Andrioletti & Riccardo Rudi

Maria Margolina

Milen Till

Julia Walk

 

In diesem Jahr vergibt der Kunstclub13 e.V. in Kooperation mit der PLATFORM bereits zum zwölften Mal seinen mit insgesamt 9.000 € dotierten PERSPEKTIVEN - Förderpreis für junge Kunst. Sechs Nachwuchstalente der Münchner Kunstszene kandidieren mit einer Arbeit oder einer Werkgruppe, welche in einer gemeinsamen Ausstellung in der Halle der PLATFORM zu sehen sein werden sowie mit einer Präsentation vor Publikum und Jury. Noch am gleichen Abend wird der oder die Preisträger*in durch eine Fachjury ausgezeichnet. Die diesjährigen Jurymitglieder sind: Miro Craemer (Kurator, mim Raum für Kultur), Esther Donatz (Sammlerin), Werner Murrer (Vorstand Akademieverein), Dr. Kristine Schönert (Chefkuratorin der Sammlung Europäisches Patentamt), Evelyn Vogel (Kultur-Redakteurin der Süddeutschen Zeitung).

 

Helin Alas beschäftigt sich multidisziplinär mit Verhaltensmechanismen innerhalb der Kunstwelt, wobei sie sich von Trends der Popkultur und alltäglichen, mitunter konditionierten Ritualen inspirieren lässt. Dabei werden sowohl gesellschaftliche und soziopolitische Gegebenheiten und Prozesse als auch ihre Rolle als Künstlerin kritisch beleuchtet.

Simona Andrioletti & Riccardo Rudi kombinieren in ihrer künstlerischen Zusammenarbeit die Medien Video, digitales Design, Skulptur, Textilkunst, Licht, Sound und Performance zu multisensorischen Rauminstallationen, die sich interdisziplinär durch lyrische und olfaktorische Elemente ergänzen. Die Besuchenden tauchen förmlich in die Arbeiten ein und nehmen Teil an kollektiven, andauernden Performances.

Maria Margolinas Material ist vor allem Sound, Klangkörper, Lautsprecher, Video, Licht und skulpturale Fundobjekte, aber auch Text und Poesie. Wichtige Aspekte ihrer künstlerischen Praxis sind Interdisziplinarität, Transformation, Liminalität und Ortsspezifität.

Milen Tills anfängliche Karriere als DJ ist in seinen Werken allgegenwärtig. Puristisch und vielschichtig zugleich „mischt“ er — scheinbar ohne jegliche Anstrengung — Vergangenes mit Neuem und schafft so unerwartete oder gar neue Zusammenhänge im Sinne einer Gegenwartsanalyse.

Julia Walk thematisiert in ihren multimedialen Arbeiten das Aufbrechen normativer Geschlechterrollen, die Codes des Androzentrismus sowie die Problematik der Aneignung fremder Körper in der Kunst. Ihre künstlerische Praxis umfasst Installation, Objekt und Performance mit assoziativen Materialien wie kolorierter Zuckerpaste.

Location

PLATFORM Kistlerhofstraße 70 81379 München

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