Heute Abend eröffnet im Habibi Kiosk eine Installationsserie, in der sich Künstler, Kurator, Kultur-Aktivist und Fotograf Hamdy Reda mit seinem und unserem Blick auf den Nahen Osten auseinandersetzt. Die Serie Kameelthier beruht u. a. auf Techniken der Fotografie. Der Name steht dabei für die Auswirkungen von Kolonialismus und Orientalismus in unserem Leben heute und ist zugleich ein Reflex darauf, wie diese unser Verständnis, unsere Visionen und visuellen Perspektiven prägen.
Pyramiden, Granatäpfel, Tauben und Kamele sind einige der stereotypen Elemente, die den Nahen Osten und den Orient symbolisieren – jedenfalls aus westlicher Perspektive, aus der Perspektive des Orientalismus.
Wichtiger Hinweis: Bitte informiert euch aufgrund der aktuellen Lage vorab noch einmal direkt bei den Organisator:innen, ob die Veranstaltung stattfindet und wenn ja, welche Hygiene-Regeln bestehen. MunichMag selbst ist kein Veranstalter, wir machen lediglich auf die Events aufmerksam.