Das Deutsche Theater München veranstaltet eine Produktion der MUSICAÈ GbR

Filmmusik als Hauptattraktion

Die Musik von Ennio Morricone, Luis Bacalov und Nino Rota ist weit mehr als nur akustisches Beiwerk zu Filmen. Ein jedes Werk ist eigenständige Kunst, die den narrativen Raum erweitert, Emotionen verdichtet und visuelle Bilder in Klang übersetzt. Mit dem Streichquintett Pietrodarchi taucht der Hörer in klangliche Welten ein, betritt ungeahnte, zeitlose Orte. Die von der Gruppe ausgewählte Musik ist eine Hommage an die italienische Filmmusik und an Astor Piazzolla – Musik als Ausdruck von Schönheit, Emotionen und künstlerischer Imagination.

Vielschichtige Klangwelten

In der Gegenüberstellung mit der europäischen Filmmusik entsteht ein faszinierender Dialog: zwischen Nord und Süd, zwischen Bild und Bewegung, zwischen kontemplativer Innerlichkeit und dramatischer Geste. Das Konzert lädt dazu ein, diese vielschichtigen Klangwelten nicht nur zu hören, sondern mit allen Sinnen zu erleben – als emotionale Reise durch Erinnerung, Imagination und kulturelle Grenzüberschreitungen.

Ein Ausnahmemusiker

Mario Stefano Pietrodarchis Musikalität ist einzigartig und verströmt eine Kraft und Intensität, mit der der Ausnahmemusiker die Musik lebt, erlebt, erleidet und verinnerlicht. Nach Abschluss seines Studiums am Konservatorium Santa Cecilia in Rom begann eine internationale Konzerttätigkeit, die ihn bereits in alle Welt gebracht hat. Er spielte beispielsweise im Kolosseum in Rom mit Andrea Bocelli und Angela Gheorghiu oder ging auf Europa-Tournée mit Erwin Schrott und Anna Netrebko.

Programm

Morricone
Drei Themen aus Cinema Paradiso / Mission / C’era una volta il West
Rota
Omaggio a Federico Fellini (Themen aus: La dolce vita / Amarcord / 8 1⁄2)
Roberto Di Marino
Suite mediterranea (Meditation, Eolia, Tango Trentino)
Piazzolla
Oblivion, Adios Nonino, Soledad, Sur, Libertango

Besetzung

Mario Stefano Pietrodarchi – Bandoneon
Patrizia Bettotti – Violine
Sergio La Vaccara – Violine
Luigi Azzolini – Viola
Arianna Di Martino – Violoncello
Massimiliano Rizzoli – Kontrabass