+++ Eröffnung: 9. November 2025, 14 Uhr +++
Antonia Hermes beschäftigt sich in ihrer Installation mit den Unschärfen von Ordnungen in Räumen, Objekten und Sprache. Dabei spielt sie mit den Lücken zwischen Bedeutungsgebung und Benennung von Bekanntem und Unbekannten. Gefundene Objekte, wie beispielsweise Auszüge aus einem Archivschrank der Kunstakademie Düsseldorf, werden zum Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung. Die bei der Schichtung und Aneinanderreihung von Objekten entstehenden physischen und metaphorischen Zwischenräume machen Platz für neue Zusammenhänge und Erzählweisen. Der Titel der Ausstellung ist dem aus der Linguistik stammenden Konzept des „fuzzy sets“ entlehnt: Es beruht auf der Theorie, dass sprachliche Kategorien graduell sind, also Übergänge statt klare Grenzen aufweisen.
Die Wachhaus-Ausstellungsreihe ist eine Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf, in deren Rahmen Studierende im zweimonatigen Rhythmus jeweils eine neue Installation vor Ort realisieren. Nach einem Zyklus von sechs Präsentationen wird ein Beitrag im Folgejahre im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet
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