Wer sehnt sich nicht, in den hektischen Zeiten in denen wir meist nur konsumieren, uns durch Instagram oder Facebook-Feeds scrollen auch mal innehalten und uns und unser Dasein zu reflektieren. Mit der Reihe „Wart’ mal kurz“ bei Pure Note in Düsseldorf-Bilk lädt die Künstlerin Sylvia Bratzik mit ihren Essays, Gedichten und Anekdoten zum Nachdenken ein. Das Besondere: Das Publikum wird ermutigt sie jederzeit und an jeder Stelle zu unterbrechen und eigene Gedanken einzustreuen. Die Pure Note bietet somit einen Raum zur Reflexion und dem Fort- und Weiterspinnen eigener Ideenfäden, der Weiterentwicklung und dem Überdenken der eigenen Lebensumstände und die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Menschen.
Das Thema an diesem Abend: "Liebe, Leiden- und Partnerschaft"
Ich erinnere mich, dass ein Zitat gelesen zu haben, dass der Mensch eigentlich immer unter seinem Zustand leidet. Ist die Person Single, möchte sie kein Single mehr sein, ist sie in einer Beziehung, sehnt sie sich nach einer anderen Person. Ich möchte euch einladen, meinen Gedichten und Texten zu diesem Thema zu lauschen und gemeinsam zu sinnieren. Bringt gerne eure Texte mit, sofern sie zu diesem Thema passen.
Zur Veranstaltung bietet Pure Note diverse vegane Snacks und Gerichte sowie eine große Auswahl an Getränken.
Hintergrund zur Künstlerin:
Dr. Sylvia Bratzik, 38, ist seit Sommer 2020 Teil des Gemeinschaftsateliers kunst+tonic (www.kunstundtonic.de) auf der Brunnenstr. 35. Zusammen mit den dort ansässigen Künstlerinnen und Künstler hat sie schon Ausstellungen bei der Nacht der Museen oder bei den Kunstpunkten realisiert. Ihre Leidenschaft gilt abstrakten Papierarbeiten, aber auch gesellschaftspolitischen Themen wie z.B. Femizide, die sie mit der Künstlerin Glenda Pink u.a. im Rahmen der Kunstpunkte 2021 als Performance verarbeitet hat. Mit der Künstlerin Lara Rottinghaus bildet sie das Künstlerinnenduo „Rottzik“ (www.rottzik.de), mit der sie im Dezember 22 im temporären Ausstellungsraum „Kö 106“ ausgestellt hat. Ihre Promotion hat sie in der theoretischen Physik in der Quanteninformationstheorie (Quantenrepeater) geschrieben und danach als IT-Spezialistin und-Beraterin in Sachen SAP weltweit gearbeitet. Die Corona-Pandemie hat bei ihr dazu geführt ihr eigenes Leben zu hinterfragen und den Weg als Künstlerin zu gehen, von dem sie schon seit ihrer Jugend träumt. Selbst die Ablehnung ihrer Bewerbung an der Kunstakademie Düsseldorf im März 2022 hält sie nicht davon ab, weiter ihre Ideen und Projekte zu verwirklichen.
Internetseite: www.sylviabratzik.de