»Mit diesem Buch verfolge ich eine doppelte Zielsetzung: Es soll in einer Phase, in der die Demokratie als Staats- und Gesellschaftsform weltweit auf dem Rückzug ist, Orientierung geben, populären Missverständnissen von Demokratie entgegentreten, insbesondere den unterschiedlichen Varianten des Populismus, überwiegend von rechts, aber teilweise auch von links, es will aber auch Selbst-Missverständnisse der liberalen Demokratie aufklären und dabei vor allem die Besonderheiten demokratischer Meinungsbildung und Entscheidungsfindung herausarbeiten.«
Er ist ein unerschrockener Kämpfer für die Demokratie, streitet für Menschlichkeit in Zeiten der Globalisierung und stärkt die Rolle von Kunst und Kultur als wichtige Motoren der Gesellschaft: Der Münchner Philosoph und Staatsminister a.D. Julian Nida-Rümelin. Demokratie müsse gelebt werden, so Nida-Rümelin, denn »ohne eine Zivilkultur des Respekts ist die Demokratie nicht lebensfähig.« In seinem neuen Buch »Was Demokratie ausmacht« (Piper) schlägt er so kritische wie hoffnungsvolle Töne an und zeigt: Trotz allgegenwärtiger Krisen bleibt die Demokratie die einzige Kraft, die unsere Gesellschaft zusammenhält. Das Buch der Stunde.
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus
Preisinformation:
EINTRITT: EURO 16.- / 10.- STREAM-TICKETS: EURO 8.-
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