Dichter*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen, Freund*innen lesen aus ihren aktuellen Texten. Es geht um Seilschaften, Sorgegeflechte, Love-and-Work-Life-Balance, Motherhood & Care, um Zugehörigkeit & Anteilnahme, Fluchtpläne und neue Formen der freundschaftlichen Koexistenz in Zeiten der Krise.
Das Komplott trifft sich in wechselwarmen Behausungen in Leipzig, zelebriert in Werkstattgesprächen bei Fingerfood und Gurkenbrause die Geburtsstunde eines Gedichts. Einmal im Jahr feiert es gemeinsam mit Freund*innen und Fans das Fest der Liebe.
Ulrike Feibig lebt und arbeitet in Leipzig als freie Autorin und Literaturvermittlerin, deren literarische Texte sowohl gedruckt erscheinen, als auch performativ auf die Bühne gebracht werden. Einer ihrer jüngsten Publikationen, die sich mit Einsamkeit beschäftigt, ist der Anfang des Langgedichts »Die Schmuckeremitin hängt am Horizont ein paar bunte Wimpel auf«, erschienen im Band "Brutti Sogni" (hochroth Leipzig 2025).
Ricardas Kiel (ri/es), lebt in Leipzig. Ricardas hält Schreibgruppen, tüftelt mit Menschen an ihren Websites und Newslettern, schickt wöchentlich Briefe und veröffentlicht Mini-Essays in einem digitalen Garten, schnitzt im Winter Löffel und schwimmt im Sommer im See. Zuletzt erschien der Gedichtband „Tante Alles“ (hochroth München 2022).
Sibylla Vričić Hausmann schreibt Gedichte, Essays und Prosa. Sie studierte an der FU Berlin und am DLL in Leipzig, wo sie noch immer wohnt. Sie gehört zum hard core der Gruppe und schätzt an ihr den künstlerischen Austausch, die persönlichen Gespräche und das gemeinsame Snacken auf höchstem Niveau. Sibylla veröffentlichte die Gedichtbände "3 Falter" (poetenladen) und "meine Faust" (kookbooks), bekam diverse Stipendien sowie die Preise: "Orphil Debüt" für den ersten und "Clemens Brentano" für den zweiten Band. Sie ist auch als Lektorin, Dozentin und Veranstalterin tätig. In ihren Gedichten spielen "Verbundenheit", aber auch ihr Gegenteil, das Außenvorsein, das Außenseiter*innentum, eine wichtige Rolle.
Janin Wölke lebt als Autorin, Lehrerin und Mutter in Leipzig. Sie war 2024 Finalistin beim Lyrikpreis Meran und erhielt das Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2024/2025. Ihr Lyrikdebüt „was passiert wirklich, wenn wir stolpern?“ (2014) erschien bei hochroth Berlin. In ihren dramatischen und lyrischen Texten beschäftigt sie sich mit Fragen der Identität und Sozialisation, mit Sorgegeflechten und Geschlechterrollen. Das Langgedicht „unendlicher move“ (Elif-Verlag 2025) entstand als Collage aus Popsongs, Disney, Edmund Husserl, Zeitungsartikeln, Roland Barthes, Kindersprache und Laurie Penny.
Martina Lisa lebt als freie Übersetzerin, Autorin und Kulturmittlerin in Leipzig. Sie übersetzt tschechische und slowakische Literatur ins Deutsche, liest, schreibt, bringt Bücher heraus und gern auch fremde und eigene Texte in verschiedenen Formaten auf die Bühne. Zuletzt erschien „Tage zählen“ (Trottoir Noir 2022). Sie schreibt u.a. regelmäßig für das Stadtmagazin kreuzer und ist Mitglied im Verlagskollektiv hochroth Leipzig, im VdÜ und beim Netzwerk Lyrik. 2023-2025 war sie Jurorin beim Susanna-Roth-Wettbewerb für junge Übersetzer:innen aus dem Tschechischen.
Andra Schwarz ist Autorin, Lektorin und Literaturvermittlerin im mitteldeutschen Raum. Zuletzt erschien der Gedichtband „Tulpa“ (poetenladen 2023) und das Leseheft „Meteor“ (SuKuLTuR 2023) mit Gedichten zu (Süd-)Osteuropa. Sie erhielt mehrere Stipendien u.a. am Literarischen Colloquium Berlin (2018), MuseumsQuartier Wien (2020), International Writers and Translators House Ventspils in Lettland (2021) und am Edith-Stein-Haus, Wrocław in Polen (2024). 2024/25 war sie Stadtschreiberin an der Villa Rosenthal in Jena. Momentan setzt sie sich mit Darstellungen von Weiblichkeit in der Bildenden Kunst auseinander.
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