Die Vortragsreihe "Wechselwirkungen" gibt Einblicke in die Werkstatt der kunst- und kulturwissenschaftlichen Methodendebatten. Dabei werden jeweils zwei Referent*innen aus den Bereichen der Kunstgeschichte, der technical art history, der Kunstsoziologie, der Ästhetik und Philosophie eingeladen, deren Forschungen inhaltliche und methodische Berührungspunkte aufweisen – und deren Ansätze in einen Dialog gesetzt werden können. So divers die Epochen, Themenfelder und methodischen Zugriffe auf die jeweiligen Gegenstände auch sind, so fokussieren die Beiträge insgesamt auf die Fragestellung, wie die Felder der Künste und der Wissenschaften in ‚Wechselwirkung‘ zueinanderstehen.
Doppelvorträge am 14. Februar 2024
Körper, Gender und Medium in den Bildkünsten der frühen Neuzeit
Daniela Bohde, Universität Stuttgart:
Mortifizierung und Verlebendigung – Dürers und Baldung Griens Zeichnungen der Lucretia
Ulrich Heinen, Bergische Universität Wuppertal:
Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit. Medialität, Körperlichkeit und Sexualität in Rubens „Großem Jüngsten Gericht“
Die Vorträge finden vor Ort im Zentralinstitut für Kunstgeschichte statt und werden parallel via Zoom übertragen. Den Zoom-Link und weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie [hier]