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What’s wrong with me? Sexism, homophobia and racism in physics
 (Vortrag in englischer Sprache)

Das sagt der/die Veranstalter:in:

What’s wrong with me? Sexism, homophobia and racism in physics
 / Vortrag in englischer Sprache mit Dr. Pauline Gagnon
Why are sexism, homophobia and racism still so prevalent in physics? Pauline Gagnon draws on her own experiences to show that the private sphere is indeed political. At CERN, the largest physics laboratory in the world, scientists from 112 nations work, but still around 80% of those in leadership positions are white and male. 
Pauline Gagnon examines why people from so many different groups have been and continue to be excluded from physics in the past and proposes a number of easily implementable measures that could significantly improve diversity in physics. Gagnon is convinced that these measures would benefit all scientists, regardless of their gender, background, sexual orientation or physical abilities. After all, it has been proven that diversity benefits science because it increases the potential for creativity, which plays a key role in scientific research.

Dr. Pauline Gagnon, born in Canada in 1955, is a particle physicist at Indiana University and has been a researcher in the ATLAS team at CERN since 2000. She taught physics at Cégep de Jonquière and Chicoutimi in Québec. In 2012, she was involved in the discovery of the Higgs-Boson and searched for dark matter as part of the ATLAS experiment. From 2011 to 2014, she was a member of the CERN communications group and wrote numerous blogs explaining the research carried out there in an easily understandable way. Explaining particle physics to the media and interested parties in simple terms has since become her trademark. In 2014, she wrote a popular science book entitled: Was kommt nach dem Higgs-Boson? Teilchenphysik, Large Hadron Collider und CERN verständlich gemacht.

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Was stimmt nicht mit mir? – Sexismus, Homophobie und Rassismus in der Physik

Warum sind Sexismus, Homophobie und Rassismus in der Physik immer noch so weit verbreitet? Pauline Gagnon geht von ihren eigenen Erfahrungen aus, um zu zeigen, dass das Private in der Tat politisch ist. Am CERN, dem größten Physiklabor der Welt, arbeiten Wissenschaftler:innen aus 112 Nationen, aber immer noch sind etwa 80 % derjenigen in Führungspositionen weiß und männlich. 
Pauline Gagnon untersucht, warum Menschen aus so vielen verschiedenen Gruppen in der Vergangenheit von der Physik ausgeschlossen wurden und immer noch werden und schlägt eine Reihe von leicht umsetzbaren Maßnahmen vor, die die Vielfalt in der Physik erheblich verbessern könnten. Gagnon ist überzeugt davon, dass diese Maßnahmen allen Wissenschaftler:innen zugute kommen würden, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder ihren körperlichen Fähigkeiten. Denn es ist erwiesen, dass Vielfalt der Wissenschaft zugute kommt, weil sie das Kreativitätspotenzial erhöht, welches eine Schlüsselrolle in der wissenschaftlichen Forschung spielt.

Dr. Pauline Gagnon, 1955 in Kanada geboren, ist Teilchenphysikerin an der Indiana University und seit 2000 Forscherin im ATLAS-Team am CERN. Sie unterrichtete Physik an den Cégep de Jonquière und Chicoutimi in Québec. 2012 war sie an der Entdeckung des Higgs-Bosons beteiligt und suchte im Rahmen des ATLAS-Experiments nach dunkler Materie. Von 2011 bis 2014 war sie Mitglied der Kommunikationsgruppe des CERN und verfasste zahlreiche Blogs, in denen sie die dort durchgeführte Forschung auf leicht verständliche Weise erklärte. Die Teilchenphysik für Medien und Interessierte in einfachen Worten zu erklären, ist seither zu ihrem Markenzeichen geworden. Im Jahr 2014 schrieb sie ein populärwissenschaftliches Buch mit dem Titel Was kommt nach dem Higgs-Boson?: Teilchenphysik, Large Hadron Collider und CERN verständlich gemacht.

Moderation: Katrin Wiesemann
Moderation LiveChat und Online-Diskussion: Stefan Soehnle
Livestream: Ricarda Hinz

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Humanistischer Salon: Seit 2013 veranstaltet der DA! regelmäßig am ersten Mittwoch im Monat den Humanistischen Salon. Hier diskutiertdie Stadtgesellschaft philosophische, naturwissenschaftliche und ethische Fragen. 50 bis 100 Besucher:innen finden sich regelmäßig im Salon des Amateurs (Bar in der Kunsthalle Düsseldorf) und online ein, denn seit 2022 werden die Salons in der Regel live ins Netz übertragen. Auch online gestellte Fragen der Zuschauer:innen werden im Anschluss an den Vortrag in die Diskussion eingebunden.

Preisinformation:

Eintritt frei / Spende erwünscht

Location

salon des amateurs Grabbeplatz 4 40213 Düsseldorf

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