Soziale Ungerechtigkeit zerstört unsere Gesellschaft. Ihr Gift dringt in unsere Gedanken und Gefühle ein, zerschlägt Beziehungen, nährt Hass, Hetze – und ebnet den Aufstieg faschistischer Kräfte. Sie bedeutet Ausgrenzung, Entrechtung und Ausbeutung für viele und isolierten und entrückten Reichtum für wenige. Sie bedeutet den Zerfall unserer Menschlichkeit.
In ihrem neuen Buch "Zerfall– wie soziale Ungerechtigkeit uns kaputt macht" nähert sich Julia Schramm in persönlicher, poetischer und politischer Sprache den Bruchlinien unserer Zeit. Sie verknüpft Philosophie, Popkultur und Politikwissenschaft zu einem eindringlichen Essay über die zerstörerische Kraft sozialer Ungleichheit – und formuliert einen leidenschaftlichen Appell für Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Im Theater im Volkhaus wollen wir mit der Autorin diskutieren, welche gesellschaftlichen Kräfte ein Interesse an der Beseitigung der Ungerechtigkeit haben und wie diese entfesselt werden können.
Eine Veranstaltung von Theater im Volkshaus und Rosa-Luxemburg-Initiative der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bremen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Reservierung wird gebeten. Restplätze werden an der Abendkasse freigegeben. Es gibt freie Platzwahl und das Theater ist barrierefrei. Bar & Lounge öffnen um 18 Uhr.
Preisinformation:
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Reservierung wird gebeten. Restplätze werden an der Abendkasse freigegeben
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