Demokratie braucht Orte des Miteinanders: echte „Wohnzimmer der Gesellschaft“. Die neue taz FUTURZWEI zeigt, wie solche Räume entstehen – und warum sie unsere Zukunft sichern.
Wenn die analogen Orte des Gemeinsamen fehlen, bricht die liberale Demokratie auseinander und wird Beute der rechtspopulistischen Strategie. Menschen brauchen und Demokratie braucht „Wohnzimmer der Gesellschaft“, die Scheune, in der ein Chor singt, den wiederbelebten Seniorentreff im Gemeindehaus, das Jugendzentrum, die Bibliothek mit Cafe’ in einer verödenden Stadtmitte.
Orte, an denen man ohne Anlass und Programm zusammenkommt, sind Heimat. Deshalb widmen wir die neue Ausgabe von taz FUTURZWEI dieser Sache und launchen gleichzeitig das Portal „Wohnzimmer der Gesellschaft“ in der taz Kantine, Berlin, Friedrichstraße.
An diesem Abend berichten Leute, die ein Wohnzimmer der Gesellschaft aufgebaut haben, planen oder ein tolles kennen, wie das geht, was es bringt und auch, was die Schwierigkeiten sind.
Mit dem Chor Cantus Domus, mit Idil Baydar (aka Jilet Ayse), dem Grünen-Gründer Lukas Beckmann, der Schauspielerin Melika Foroutan, Schülern des Beethoven-Gymnasiums, Berlin, der Künstlerin Rebecca Raue,dem Architekten Van Bo Le Mentzel, dem Schauspieler Andreas Kern und vielen anderen.
Menschen, sagt der Sozialpsychologe und taz FUTURZWEI-Herausgeber Harald Welzer, brauchen psychologisch und sozial einen sicheren Ort, von dem aus sie ihr Leben leben und Neues wagen können. Auch die liberale Demokratie muss ein Heimatgefühl erzeugen, sonst wenden sich Leute ab. Es braucht „Wohnzimmer der Gesellschaft“. Auch die taz Kantine ist so eines. Kommen Sie rein!
Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über https://taz.de/taz-FUTURZWEI-feiert/!vn6133385/
Preisinformation:
Anmeldung erforderlich über https://taz.de/taz-FUTURZWEI-feiert/!vn6133385/
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