Hörende und Taube Menschen entdecken gemeinsam Poesie, forschen und setzen sich mit Lyrik auseinander.Gebärdenpoesie wird verschriftlicht. Aus Zeilen entstehen Gebärden. Sprache wandelt sich in Bewegung, Wörter verwandeln sich in Bilder, und Bedeutungen beginnen zu leuchten.Mit einem Zugang, der Kunst und Sprache miteinander verbindet, wird ein Raum geschaffen, in dem hörende und Taube Menschen zusammen experimentieren können. Hier entsteht ein kreativer Prozess, in dem Texte untersucht, interpretiert und neugestaltet werden – visuell, körperlich, rhythmisch angeleitet von den Tauben Künstler*innen Kassandra Wedel und Nur Sera Beysun. Gemeinsam gestalten sie eine Form der Poesie, die über Grenzen hinweg verbindet und zeigt, wie vielfältig Sprache sein kann, wenn sie im körperlichen Ausdruck und in künstlerischen Begegnungen lebendig wird.Die im Workshop entstehenden Werke werden anschließend in der Abendshow präsentiert. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, ihre Ergebnisse auf der Bühne zu zeigen und den kreativen Prozess mit dem Publikum zu teilen.
Dieser Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe: Zugängliche Geschichten und Poesie
Sprache kann vieles sein, zum Beispiel: poetisch, Leicht, performativ, komplex, gesprochen, gebärdet, in Buchstaben oder Braille.
Die Münchner Kammerspiele und die Münchner Stadtbibliothek laden zu einer inklusiven Veranstaltungsreihe ein, die diese Vielfalt der Sprache erlebbar macht.
An vier Abenden lesen, performen und gebärden Autor*innen und Künstler*innen mit und ohne Behinderung Geschichten und Poesie.
Die Texte genießen wir in entspannter Atmosphäre und mit guten Snacks.
Preisinformation:
Kostenfreie Teilnahme
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