Das sagt der/die Veranstalter:in:

Der eine: Fernsehmann und Autor, geprägt von Begegnungen, die das ganze Spektrum deutscher Lebenswelten spiegeln. Der andere: Sänger, Autor, antifaschistischer Lokalpatriot. Wenn Hubertus Meyer-Burckhardt auf Monchi (Feine Sahne Fischfilet) trifft, begegnen sich zwei Welten. In Zeiten, in denen sich die Gesellschaft weiter spaltet, suchen sie nach dem, was verbindet: Haltung, Zweifel und die Verantwortung, Demokrat zu bleiben. Meyer-Burckhardt bringt aus seinem Buch Die Sonne scheint immer. Für die Wolken kann ich nichts die Figur seiner Großmutter mit: einer Frau, deren moralischer Kompass sie durch die dunklen Zeiten zweier Weltkriege führte. Monchi erzählt davon, wie ambivalent es ist, in einem Ort zu leben, in dem schon jetzt 54 % der Leute AfD wählen – und trotzdem seine Heimat zu lieben. Davon, lieber „für etwas“ zu sein, statt dagegen. Ihr gemeinsames Anliegen: im Gespräch bleiben, wenn die Welt lauter, härter und ungeduldiger wird.