FOTO: © Nils Tammer

Ausverkauft | YEKI BUD YEKI NABUD (ES GAB JEMANDEN, ES GAB NIEMANDEN)

Das sagt der/die Veranstalter:in:

»Yeki bud yeki nabud« – »Es gab jemanden, es gab niemanden.« Mit diesem Satz beginnen iranische Märchen. Hat die Leidenschaft vieler Iraner*innen, Geschichten und Märchen zu erzählen, etwas mit der Flucht vor der iranischen Realität zu tun? Choreographin Modjgan Hashemian collagiert Motive persischer Legenden mit Aussagen iranischer Kunstschaffender. Wenn höfliche Unwahrheiten das Spiel bestimmen, Künstler*innen verschwinden und im Keller gebunkerte Bilder und Erinnerungen nach Jahren wieder auftauchen, bleibt die Frage: Wer zensiert hier eigentlich wen? Die Tanzperformance Yeki bud yeki nabud entsteht im Rahmen der Reihe Mythen der Wirklichkeit, in der Märchen und Legenden unterschiedlicher Sprachräume im Heute gespiegelt werden.

Premiere: 18. März 2017

Foto: Esra Rotthoff

Entstanden im Rahmen der Reihe Mythen der Wirklichkeit, gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. 
Die Reihe Mythen der Wirklichkeit wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

Location

Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2 10117 Berlin

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