YIKES!

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Wann fühlt sich eine Performance unangenehm an, wann überrascht sie uns oder lässt uns zusammenzucken und wie kann damit bewusst gespielt werden?

YIKES! erkundet und feiert das Potential unangenehmer Kunst in einer ganztägigen Show-Extravaganza am Sonntag, den 9. Oktober, in der Forum Factory in Berlin Mitte.
Tickets kosten 15-20€ und beinhalten das volle Tagesprogramm inklusive Paneldiskussion, Filmscreening, Empfang mit essbarer Installation und Performance-Show. 

Im Zentrum der Veranstaltung steht das Zelebrieren sogenannter „awkward performances”: Zehn Künstler*innen präsentieren ihre Live-Performances, die gekonnt und bewusst mit den Erwartungen, Gefühlen und Reaktionen des Publikums spielen, sei es auf absurde, witzige, tragische, subversive oder unerwartete Weise. Im Fokus stehen Absurdität, Vulnerabilität und Unbequemlichkeit als künstlerische Strategie. YIKES-Coproduzentin Cameryn Moore meint dazu: “Ich denke gern an diesen Satz, Kunst sollte die Verstörten trösten und die allzu Gemütlichen verstören. Kunst, die uns aus unserer Selbstzufriedenheit schüttelt, die den Status Quo durchbricht, hat für mich ein radikales Potential.”

EVENTPROGRAMM

17 Uhr: Paneldiskussion mit ausgewählten Künstler*innen und den Moderator*innen Jo Sordini und Cameryn Moore

18 Uhr: Kurzfilm-Screening mit Filmen von Anali Goldberg, Louise Ashcroft, Popo Fan, Rosie Gibbens, Ty Wardwell und Ethan Folk

19 Uhr: Empfang mit essbarer Installation von Chris Paxton, serviert von Duckie L’Orange

20 Uhr: Performance-Show mit Cikacé Lestine, Dom Engel and sub, GodXXX Noirphiles, Liad Hussein Kantorowicz, Michaela Maxi Schulz, Nympho-Ménage, Sasha Kills, Uli Pilwax

COVID-PROTOKOLL: YIKES! wird für das Publikum zu Hause im Livestream übertragen. 

Die Show ist ein 2G+ Event: Alle Besucher*innen müssen entweder ein tagesaktuelles negatives Testergebnis mitbringen oder einen Schnelltest an der Tür ablegen. Bitte bringen Sie eine Maske.

YIKES! wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.