Manni und Chantal, zwei junge Möchtegerngangster auf den Spuren ihrer großen Vorbilder, träumen vom großen Geld. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel. Schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank. Dass zumindest für Chantal schließlich ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.
Auch wenn dem dilettantischen Gaunerpärchen einfach alles misslingt, so haben sie zumindest mit einem Überfall meisterhaften Erfolg: dem auf die Lachmuskeln des Publikums. „Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist wahrlich eine perfekte Mischung aus Slapstick, Comedy und feinsinnigem Humor im Lebensgefühl der 80er.
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