Die documenta-Halle am Friedrichsplatz in Kassel ist ein multifunktionales Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude, das 1992 nach einem Entwurf des Architekturbüros „Jourdan & Müller (PAS)“ errichtet wurde. Das Land Hessen ist heute Eigentümer der Halle, während die Verwaltung durch die documenta und Museum Fridericianum gGmbH erfolgt.
Der Entwurf von Jourdan und Müller gewann 1989 einen bundesweiten Architekturwettbewerb und sieht den Bau am Auehang neben dem Staatstheater vor. Die Halle umfasst 1.400 m² Ausstellungsfläche, die durch hohe Räume und Oberlichter geprägt ist, und bietet mit Glas, Stahl und Beton eine schlichte, moderne Architektur. Neben der Nutzung während der documenta dient die Halle außerhalb der Kunstschau für verschiedene Veranstaltungen wie Kongresse, Tagungen und Events.