Die Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus" wurde am 8. Mai 1994 an einem der wenigen erhaltenen historischen Orte aus der Zeit des "Dritten Reiches" in Gelsenkirchen eröffnet und befindet sich in einem ehemaligen Polizeigebäude von 1907. Während der NS-Zeit war das Haus unter anderem Sitz der NSDAP-Ortsgruppenleitung Buer-Erle. Kern der Dokumentationsstätte ist seither eine Dauerausstellung, die sich schwerpunktmäßig in sieben Räumen mit der Geschichte des nationalsozialistischen Regimes am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen auseinandersetzt. Darüber hinaus dient die Einrichtung der politischen Bildung und bietet zudem die Möglichkeit der lokalen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte.