HALLE 14 - Zentrum für zeitgenössische Kunst

Das sagt die Location:

Die HALLE 14 ist als gemeinnütziges Kunstzentrum Schauplatz, Denkraum und Kommunikationsort für zeitgenössische Kunst auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei. Die Intention eines „Luxus der Leere“ vor Augen haben Kunstenthusiat:innen seit 2002 in großzügigen und denkmalgeschützten Gründerzeithallen schrittweise einzigartige Räume für die Rezeption und Produktion von Kunst geschaffen.

In der großen Ausstellungshalle wird in wechselnden Gruppenausstellungen internationale Kunst gezeigt. Eine umfangreiche Kunstbibliothek lädt im multifunktionalen Besucherzentrum zum Lesen und Verweilen ein. Regelmäßig werden hier Vorträge, Diskussionsrunden und Performances veranstaltet. Die Kunstvermittlung organisiert Workshops, Kurse und Führungen für Kinder, Jugendliche, Schulen und Erwachsene. Für bildende Künstler:innen werden Residenzen und Austauschprogramme angeboten. Hinzu kommen das digitale Fotolabor sowie 16 Studios für internationale und in Leipzig lebende Künstler:innen sowie sieben Werkstätten.

Diese behutsame Entwicklung vom leerstehenden Industriedenkmal zum lebendigen Kunstzentrum wurde 2012 mit dem Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpflege und 2015 mit einer Anerkennung zum Sächsischen Staatspreis für Baukultur ausgezeichnet. Bereits vier Mal war die HALLE 14 2011, 2016, 2020 und 2022 für den ADKV/Art-Cologne-Preis für Kunstvereine nominiert.

Das Spinnereigelände (www.spinnerei.de) hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem dichten Kunstsoziotop mit über einem Dutzend Galerien und Projekträumen, 130 Ateliers, verschiedenen Kreativbüros, einem Kino, Café u.v.m. entwickelt. Drei Mal im Jahr finden hier die Rundgänge der SpinnereiGalerien (www.spinnereigalerien.de) statt, die viele Tausend Kunstinteressierte anziehen.