Kunstfabrik HB55 \u0026 L\u0027espace de l\u0027espèce

Kunstfabrik HB55 & L'espace de l'espèce

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Das sagt die Location:

Kunstfabrik HB55 in Berlin Lichtenberg Atelier, Werkstatt, Raum oder Halle zum kreativen Arbeiten. Von 15-300 Quadrameter sind verschiedenste Räumlichkeiten zu mieten. Über 200 Kreative vereinen wir bereits spartenübergreifend und uneingeschränkt unter dem Dach der ehemaligen 7000qm großen Margarinefabrik: Maler, Bildhauer, (Mode)Designer, Fotografen, Sound Artists und viele mehr. Anfragen info@hb55.de Die Kunstfabrik HB55 steht für das kreative Schaffen an ehemaligen Industriestandorten in Berlin und gleichzeitig auch für ein neues Modell. Internationale Privatinvestoren stehen hinter diesem Projekt und finanzieren ein autonomes Managementteam, das das Künstleratelierhaus langfristig und mit Expertise hin zu einem Hort der Kunst führt, der sich ehrlich und beständig für die Belange seiner Künstler einsetzt, sie untereinander vernetzt und in ihrer Unabhängigkeit unterstützt. Mit dem Ziel, den Künstlern einen langfristigen und bezahlbaren Arbeitsplatz und Ort zum Experimentieren zu sichern, stehen den Mietern exklusiv zwei ehemalige Industriehallen, die als Ausstellungsräume umgestaltet wurden, zur freien Verfügung. Des weiteren bietet die HB55 den Mietern unentgeltlich eine kuratorische Betreuung sowie die Teilnahme an kuratierten Ausstellungen an. Zum Berliner Gallery Weekend und zur Art Week finden darüber hinaus Gruppenausstellungen statt, die um Open Studios und ein kulturelles Rahmenprogramm ergänzt werden. L‘espace de l‘espèce - ein Raum, der sich klassischen Zuschreibungen des Kunstmarktes entzieht und in von Kerstin Godschalk kuratierten Ausstellungen die Werke aufstrebender Künstler der Kunstfabrik HB55 präsentiert. Was verbirgt sich hinter L‘espace de l‘espèce? L‘espace de l‘espèce (franz. für Raum der Menschheit) Frei nach Henri Lefebvre, „La production de l‘espace“ lässt L‘espace de l‘espèce mit den ausgestellten Werken einen Raum über und für soziale Interaktion entstehen. Das kreative Potential Eine soziologische Betrachtung von Kunst liegt den kuratierten Ausstellungen zu Grunde. Die Distanz zum Publikum soll überwunden werden und durch den Dialog mit, über und unter den Werken das kreative Potential als Bestandteil der Auseinandersetzung mit der Lebensrealität bestärkt werden. Denn die Gesellschaft selbst hat Werkcharakter, ist Moment der Kunst, ist Kreation und genauso wahr. Ganz nach Henri Lefebvre erschaffen wir den Ausstellungs- wie auch sozialen Raum durch unsere Interaktionen und Bewegungen ständig neu. Im Wandel Der Ausstellungsraum will sich nach Außen öffnen, Distanzen und feste Strukturen sowie Sehgewohnheiten aufbrechen. Um Assoziationen und verschiedene Perspektiven zu befördern, die u.a. Rückschlüsse auf aktuelle sozialpolitische Themen erlauben, werden die Ausstellungen zumeist im Zuge der Eröffnungen performativ bespielt. Das Gebäude befindet sich in der Herzbergstraße, im Stadtbezirk Berlin-Lichtenberg und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Metro-Tram (M8) und Bus gut zu erreichen.

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