HGB Galerie
Das sagt
die Location:
Die Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst versteht sich als Membran zwischen dem Innerem und dem Äußerem der Institution. Ihr Ziel ist es, sowohl die Lehrinhalte und -praktiken der verschiedenen Fachbereiche sinnvoll zu ergänzen und zu erweitern, als auch einen Beitrag zu aktuellen Fragestellungen im Kunstfeld zu leisten. Sie stellt damit Verbindungen her zwischen intern und extern geführten Diskussionen und bietet sich zugleich - im Zentrum der Hochschule gelegen - als sozialer und diskursiver Austragungsort solcher Debatten an. Aufgrund der spezifischen Möglichkeiten einer Hochschule erlaubt sie den Studierenden und Lehrenden ebenso wie eingeladenen KünstlerInnen, KuratorInnen und WissenschaftlerInnen eine experimentelle und reflektierende Ausstellungspraxis, die über die Präsentation hinaus, Auseinandersetzungen mit dem Gezeigten, Überarbeitungen und Umformulierungen mit einschließen kann.
Die kontinuierliche Tätigkeit der Galerie begann 1979. Neben Ausstellungen von Studierenden und Lehrenden des Hauses, verstand sie es als ihre wesentlichste Aufgabe in Zeiten politischer und kultureller Abschottung in ihrem Programm die Klassiker der Moderne (Pablo Picasso, Max Beckmann) aber auch herausragende Vertreter der Avantgarden des 20. Jahrhunderts (Joseph Beuys, Man Ray) zu zeigen. Einen Schwerpunkt in 20 Jahren Ausstellungstätigkeit bildete bis zur renovierungsbedingten vorübergehenden Schließung der Galerie die Beschäftigung mit dem Genre der Fotografie (August Sander, "Fotografie des 20. Jahrhunderts", Tina Barney).
Öffnungszeiten
Montag:
11:00 - 20:00
Freitag:
18:00 - 24:00
Samstag:
11:00 - 22:00
Sonntag:
11:00 - 22:00