Am Rande des Ruhrgebiets geboren, ist seine Familie mit ihm wieder in die griechische Heimat nach Halkidiki zurückgegangen. Von dort aus zog Asterios als junger Mann aus, um Koch zu werden und die Welt zu sehen. Über 100 Länder hat er bereist und in 19 davon professionell gekocht – um letztlich in den Pott zurückzukommen und in Dortmund ein Restaurant zu eröffnen.
Reisen und Kochen sind also die zentralen Pfeiler in Asterios' Leben. Und so lag auch der Name des Hörder Restaurants auf der Hand: „Küchenreise by Asterios“.
Deutsche Küche mit Einflüssen aus der ganzen Welt
Die leckeren und einfallsreichen Gerichte sind dabei ganz eindeutig von diesen Reisen geprägt: Asterios verbindet klassische deutsche Küche mit Einflüssen aus der ganzen Welt. So stehen Spätzle, Kartoffelstampf und seine gute Champignon-Sauce genauso auf der Karte wie Couscous, Tomaten-Chutney und Chorizo.
Alle Gerichte haben einen gewissen Kniff. Dabei verfolgt Asterios die Strategie, dass er nicht nach Rezepten kocht, sondern verschiedene Komponenten zusammenführt. Die Speisekarte fällt sehr klein aus, um Frische garantieren zu können. Zahlreiche Gerichte sind vegetarisch, zudem gibt es viel Fisch und frische Nudeln.
Mit viel Zeit, Gemütlichkeit und Herzblut
Sein „Küchenreise by Asterios“ hat er 2021 gemeinsam mit Regina ins Leben gerufen, mit der er zuvor zehn Jahre lang in Griechenland gelebt und gekocht hat. Sie macht die Weinkarte, unterstützt zudem im Service, berät die Gäst*innen bei der richtigen Auswahl aus der Karte und erklärt ihnen die Gerichte sowie die Zusammenhänge. Dabei nimmt sich das Team viel Zeit – und das sollen die Besucher*innen beim Essen ebenso tun: Sie sollen die Speisen in aller Gemütlichkeit genießen und ruhig lange beieinander sitzen – ab Sommer 2022 dann auch im neuen großen Außenbereich.
Dass hier alle mit viel Herzblut dabei sind, ist greifbar. „Ich bin nach einer langen Reise angekommen… und lasse euch teilhaben“, erklärt Asterios sein kulinarisches Konzept, aber auch seinen menschlichen Ansatz. „Mein Herz am rechten Fleck, so wie die Menschen hier im Pott.“