Der Fachbereich Kultur, das Projektbüro Kultur und das Büro für Friedenskultur sind in einem klassizistischen Bürgerhaus von 1816 untergebracht, das Osnabrücker als „Kulturhaus“ kennen. Ursprünglich beherbergte das Gebäude den Gasthof „Zu den drei Kronen“, an dessen Relief über dem Eingang noch erinnert wird. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Fassade in ihrem ursprünglichen Stil wiederhergestellt, wobei das Krüppelwalmdach und die Natursteinlisenen besonders prägnant sind. An der Seite zur Rolandsmauer ist das Osnabrücker Rad eingemauert, das an die historische Marktgrenze erinnert.