Das sagt die Location:

Eine ehemalige Großraumdisko wird durch eine Zwischennutzung zum neuen Ort für
Popkultur in Stuttgart.
Im Marquardtbau entsteht Raum, wie es ihn in Stuttgart nur noch selten gibt:
Eingerahmt durch eine befristete Nutzung von sechs Monaten, möchten die
Macher*innen Platz für alle schaffen, die in Stuttgart nur noch schwer Platz finden.
Programmatisch darf quer durch die Genres alles stattfinden, was eine gewisse
künstlerische Qualität und kulturellen Wert mitbringt.
Ähnlich wie das namensgebende Musik- und Hifi-Geschäft der Familie Lerche im
selben Gebäude für Generationen von Stuttgarter:innen als Fenster und erster
Schritt in die große weite Welt der Popkultur diente, möchte das Team hinter dem
Club den Fokus auf Musik legen, die abseits der grauen Masse stattfindet und einen
niedrigschwelligen Zugang bietet. Platz gibt es im wunderschönen Gewölbekeller
der Königstrasse 22 jedenfalls genug. So viel ist sicher.
Alle Nachtschwärmenden sollen willkommen sein, kein gate gekeept werden und im
Gegenteil, möglichst allen Interessierten der Zugang zu eben jener Musik und der
Gemeinschaft der friedlich Feiernden ermöglicht werden. Lerche 22 steht für
Gemeinschaft und duldet keinerlei Diskriminierung oder jegliche Form von Gewalt.
Felix Klenk, Betreiber der „Suessholz“ Bar und Veranstalter des Stadtteilfestes
„Westallee“, sowie Matthias Mettmann, Betreiber des Konzerthauses „Im
Wizemann“, sind die Verantwortlichen hinter dem neuen Pop-Up Club.