Matthias Krüger (*1987) ist ein international tätiger Komponist für zeitgenössische Musik. Er studierte Komposition sowie Romanistik in Köln sowie als Gaststipendiat an der Sorbonne in Paris und der Columbia University in New York City. Derzeit promoviert er an der HfMT Hamburg und nahm als Forschungsstipendiat des DAAD am Cursus de Composition et d’Informatique Musicale des IRCAM in Paris teil. Zu seinen Kompositionslehrern zählt u.a. J. Schöllhorn, K. Meyer und F. Lévy. Meisterkurse und Begegnungen mit u.a. H. Abrahamsen, M. André, G. Aperghis, C. Czernowin, G.F. Haas, P. Jodlowski, S. Nemtsov, J.-M. Sánchez-Verdú und Vladimir Tarnopolski.
Er wurde zahlreich ausgezeichnet, darunter beim Mendelssohn-Wettbewerb 2013 Berlin, mit dem Zimmermann-Stipendium Köln 2015 oder mit dem Prix Chevillion-Bonnaud 2016 in Orléans sowie mit einem Stipendium der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank-Stiftung (2019-2022). Daneben war er 2018 für den Gaudeamus Award, den Busoni-Kompositionspreis 2021 Berlin sowie mehrfach für den Förderpreis für junge Künstler NRW nominiert. Hinzu kommen Residencies u.a. in Istanbul, Neuseeland sowie der Cité Internationale des Arts in Paris. Zuletzt erhielt er ein Stipendium der Bundesregierung für eine 3-monatige Residency im Deutschen Studienzentrum Venedig sowie ein Stipendium für eine viermonatige Residency am Goethe-Institut in Montreal.
Seine Musik wurde gespielt in Europa, Israel, Nordamerika, China und Japan u.a. bei Festivals wie dem ECLAT-Festival, den Donaueschinger Musiktagen, Gaudeamus Muziekweek, Warschauer Herbst, Acht Brücken Köln, Festival de Royaumont, Nuova Consonanza Rom oder der Shanghai New Music Week, aufgeführt von Ensembles wie dem Klangforum Wien, WDR Sinfonieorchester, den Ensembles Recherche, Ascolta, Aventure, BRuCH, Slagwerk Den Haag oder Meitar Tel Aviv, und erklang an Spielorten wie dem Konzerthaus Berlin, Centre Pompidou Paris, Palau de la Musica Catalana Barcelona oder Carnegie Hall New York.
Seine im Herbst 2021 bei WERGO erschienene Portrait-CD ain’t nuthin‘ but fairy dust wurde Anfang 2022 die Longlist des Preises der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Hinzu kommen zahlreiche Rundfunksendungen im Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandradio Kultur, HR 2, SWR 2 und WDR 3.
Darüber hinaus hält er regelmäßig Vorträge über seine Musik an internationalen Institutionen wie der Harvard University, der Manhattan School of Music, dem CIRMMT Montreal, dem CRR de Paris, dem CNSMD de Lyon, der Accademia di Belle Arti di Venezia, dem Conservatorio de Palma de Mallorca, der Istanbul Teknik Üniversitesi, der Bilkent Üniversitesi Ankara, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien oder an deutschen Musikhochschulen wie Frankfurt, Freiburg, Essen, Köln oder Karlsruhe.
Eugene Ripper
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