Museum für Ostasiatische Kunst
FOTO: © Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln | © Alexandra Malinka, Düsseldorf

Museum für Ostasiatische Kunst

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Das sagt die Location:

Haltestelle: Universitätsstr.

Köln besitzt das älteste Museum für Ostasiatische Kunst in ganz Europa und das einzige in Deutschland. Bedeutende Sammlungsbereiche umfassen Sakralbronzen, Frühkeramik, Steinskulpturen und Porzellan aus China, Holzplastiken, Stellschirme, Lackkunst und Farbholzschnitte aus Japan, Seladone und buddhistische Malerei aus Korea sowie moderne chinesische Malerei und japanische Kalligrafie. Der 1977 eröffnete Museumsbau ist ein Highlight: Entworfen wurde er von Kunio Maekawa, einem Schüler Le Corbusiers. Mit seinen strengen, klar gegliederten Kuben knüpft er an alte japanische Traditionen an, entwickelt aber zugleich eine neue moderne Formensprache. Zentrum der Anlage bildet der vom japanischen Bildhauer Masayuki Nagare gestaltete Landschaftsgarten. Die diesjährige Museumsnacht steht im Zeichen von »Resonanzräumen«.

»Silber für Tsingtao«

Aus dem Nachlass Heinrich Hildebrandts zeigt das Museum ein Konvulut chinesischer Silberschmiedearbeiten: Tafelsilber aus der Residenz in Tsingtao, das sich durch seine europäische Gefäßform von traditionellem chinesischem Silber unterscheidet.

»Götter, Geister und Dämonen«

Geheimnisvoll, magisch, spirituell: Plastiken, Wandbilder, Holzschnitte, Bücher und Stellschirme visualisieren die komplexe Welt der Götter, Geister und Dämonen. Zwei Highlights: Raijin, der Donnergott, oder Karura, ein vogelähnliches Wesen aus der hinduistischen Mythologie. Für die Neuinstallation der ständigen Sammlung „Japan“ sind besondere Objekte eindrucksvoll inszeniert worden.

»Yokohama Souvenirs«

Der vielfach ausgezeichnete Künstler Naoya Hatakeyama präsentiert Fotografien japanischer Sehenswürdigkeiten aus der Meji-Ära Japans als Inspiration für seine eigene fotografische Untersuchung dieser Orte. Artist Meets Archive der Internationalen Photoszene Köln.