okk/raum29
Das sagt
die Location:
„Wir verstehen Kunst als Pflug zur Bearbeitung des gesellschaftspolitischen Ackers im Sinne einer zivilen, autonomen Gesellschaft, gegen reaktionäre Tendenzen wie Rassismus, Militarismus, Sexismus, Dogmata und Faschismus und alle ihre inhumanen Ausdrucksformen!“
Die OKK/Projektgruppe fokussiert ihre Arbeit auf gesellschaftskritische Kultur. Kunst mit kulturpolitischen und sozialpolitischen Themen und die Bandbreite an kritischen Ausdrucksweisen soll mobilisiert und gebündelt werden. Angestrebt ist ein Netzwerk, welches es seinen Mitgliedern ermöglicht, den Austausch und die Diskussion im politischen Feld auf Kiezebene, nationaler sowie metanationaler Ebene zu organisieren und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der OKK/Raum29 wird als Atelierfläche, Experimentier- und Ausstellungsraum genutzt und ist eine Plattform die lokalen und internationalen Künstler_innen eine Fläche für ihre künstlerischen Arbeiten im Rahmen des erweiterten Kunstbegriffes bietet. In regelmäßigen Abständen werden Ausstellungen präsentiert und hierzu werden Kunst- und Kulturschaffende aus verschiedenen Genres vorgestellt. Der Schwerpunkt soll auf der Interdisziplinarität der Kunst liegen.
Die Kollektive in den verschiedenen Projekten arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Aktivismus.
Die Plattform soll ein Ort des Dialoges sein, welche fachübergreifend neue künstlerische und mediale Ansätze gesellschaftskritischer Kultur organisiert und gleichzeitig ein Tagungs- und Ausstellungsort, zur Publikation und Präsentation der experimentellen Ergebnisse.
Der Raum 29 existiert seit dem Sommer 2007 und ist durch internationale Künstlerinnen und Künstler auf verschiedenste Art und Weise genutzt worden. Künstler/innen verschiedenster Genres haben den Raum bespielt. Es sind seit der Gründung über 40 Ausstellungen und kulturelle Events veranstaltet worden.